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Wer sich regelmässig weiterbildet, steigert nicht nur seine Fachkompetenz, sondern auch seine Anpassungs- und Innovationsfähigkeit und bleibt – nicht nur branchenintern – auf dem neuesten Stand. Dies sind zunehmend auch Schlüsselkriterien, die von HR-Verantwortlichen als wesentlich erachtet werden. Nicht zuletzt deshalb bleibt die Motivation zur Weiterbildung heute und in Zukunft wichtig.

Lebenslanges Lernen ist längst nicht mehr nur eine theoretische Forderung, sondern eine anerkannte Schlüsselkompetenz für die eigene nachhaltige berufliche Entwicklung. Es erweitert den fachlich-beruflichen sowie den persönlichen Horizont. Verschiedene Studien – etwa jene der Schweizer Weiterbildungserhebung des BFS (Bundesamt für Statistik) oder Berichte des SVEB (Schweizerischer Verband für Weiterbildung) – zeigen: Der Weiterbildungserfolg beeinflusst die Arbeitsmarktfähigkeit direkt und nachhaltig.
Aktualisierung des eigenen Wissens und Könnens
Gerade im Bildungsbereich – speziell bei der Ausbildung von Ausbildenden – gewinnt kontinuierliche Weiterbildung zusätzliche Bedeutung. Der Bildungssektor ist geprägt von ständigen Veränderungen: neue didaktische Konzepte, technologische Innovationen, gesellschaftliche und bildungspolitische Trends fordern permanente Aktualisierung des eigenen Wissens und Könnens. Daniel Herzog, Co-CEO der Lernwerkstatt Olten (LWO): «In der Vergangenheit waren vor allem Fachkompetenzen gefragt. Aber die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollten sich jetzt auch in den Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts – Kreativität, kritisches Denken, Kommunikation und Kooperation – fit machen.»
Und der Trend ist eindeutig: HR-Verantwortliche in der Schweiz achten heute bei Bewerbungen nämlich verstärkt auf folgende Aspekte: Absolvierte Weiterbildungen, insbesondere praxisorientierte Abschlüsse wie jene auf Stufe eidg. Fachausweis, eidg. Diplom und Höhere Fachschulen, aber auch auf einen nachweisbaren Weiterbildungswillen und die Weiterbildungsfähigkeit – also die Fähigkeit, neues Wissen systematisch aufzunehmen und umzusetzen. Schliesslich ist der Nachweis von Anwendungskompetenzen wichtig, die im Rahmen von praxisorientierten Weiterbildungen erworben wurden.
Transferfähigkeit und Umsetzbarkeit sind zentrale Qualitätsmerkmale
Denn besonders auch bei Bildungsfachleuten gelten Transferfähigkeit und direkte Umsetzbarkeit des Gelernten als zentrale Qualitätsmerkmale. Weiterbildungen, die nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern konkrete Handlungskompetenzen aufbauen, werden von Arbeitgebern und HR-Abteilungen hoch geschätzt. Und genau hier setzt auch die LWO konsequent an bei ihren Weiterbildungsangeboten und den Weiterbildungs-Events und -tagungen. Für Ausbildende bedeutet dies konkret: Nur wer bereit ist, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue Erkenntnisse aktiv in seine Arbeit zu integrieren, bleibt eine glaubwürdige und kompetente Bezugsperson für Lernende – und eine gefragte Fachkraft im Arbeitsmarkt.
In diesem Zusammenhang ist auch der gesamte Bereich der Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in die Weiterbildungsentscheidungen zu sehen. Daniel Herzog: «Künstliche Intelligenz wird die Art und Weise, wie wir in Zukunft lehren und lernen radikal verändern. Bildungsfachleute werden zwar nicht durch die künstliche Intelligenz ersetzt, aber durch Kolleginnen und Kollegen, die sie geschickt zu nutzen wissen. Lebenslanges Lehren bekommt in diesem Zusammenhang eine ganz neue Bedeutung.»
Fazit: Lebenslanges Lernen ist im Bereich der Aus- und Weiterbildung somit keine Option, sondern ein zentrales Qualitätskriterium. Es steht für Engagement, Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein – Werte, die in modernen Arbeitswelten den entscheidenden Unterschied machen.
JoW
Quellen:
BFS Weiterbildungsbericht Schweiz / SVEB (Schweizerischer Verband für Weiterbildung) / OECD-Studien zu Future Skills und Lifelong Learning / Forschung zu Employability und HR Trends (u.a. Swiss HR-Barometer)
4K und KI in der Bildung – die neue Rolle der Kursleitung
Die Welt des Lehrens und Lernens hat sich durch die fortschreitende Digitalisierung grundlegend verändert. Traditionelle Ansätze sind wie kalter Kaffee – gefragt sind innovative Methoden, die digitale Medien und die vier Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts (die 4K) miteinander verbinden. Doch welche Rolle spielen Kursleitende in diesem dynamischen Gefüge?
Zweistündiges Live-Webinar mit Sonja Schneiderbauer
www.lwo.ch/4k
Nachhaltige Kompetenzentwicklung
Die Motivation zur Weiterbildung ist ein zentraler Treiber für die berufliche Entwicklung. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass intrinsische Faktoren (Interesse an persönlicher Weiterentwicklung) und extrinsische Faktoren (Karrierechancen, Anforderungen des Arbeitsmarktes) die Teilnahme an Weiterbildungen wesentlich beeinflussen. Insbesondere in dynamischen Berufsfeldern, wie der Ausbildung von Ausbildenden, ist eine hohe Weiterbildungsmotivation essenziell: Regelmässiges Fach- und Methoden-Update gilt als Voraussetzung, um die eigene Employability zu sichern und auf neue Anforderungen reagieren zu können. Lebenslanges Lernen ist damit kein reines Ideal, sondern eine nachweislich wirksame Strategie für beruflichen Erfolg und nachhaltige Qualifikation.